1. Kopfhörer
Eigentlich bin ich niemand, der ständig Musik hört, deswegen habe ich meine Kopfhörer auch eher unbewußt eingepackt. Vom ersten Tag an war ich jedoch dankbar, dass ich sie dabei habe. Für lange Busfahren (und davon hatte ich reichlich), Flüge und auch Abende, an denen man nicht einschlafen kann, sind sie der perfekte Begleiter und erlauben einem, Musik, Podcasts, Sprachkurse, Sprachnotizen oder YouTube Videos anzuhören.
2. mein faltbarer Gummibecher
Bereits nach dem Jakobswegs habe ich meinen faltbaren Gummibecher der Bundeswehr in höchsten Tönen gelobt. Er fasst 600 Milliliter und kann mit kochendem Wasser befüllt werden. Ich trinke nicht nur meine Tees und Kaffees aus ihm, sondern esse auch meine – in Asien weit verbreiteten – Nudelsuppen aus ihm, da nicht alle in einem dafür vorgesehenen Behältnis verkauft werden.
- den Becher findest Du hier oder ähnlich hier
- neben 600 ml gibt es auch das kleinere Modell mit 250 ml
3. mein Packsafe
Der Packsafe ist ebenfalls eine meiner besten Anschaffungen. Bereits in Spanien hat mein Packsafe jeden Abend treu an mein Hostelbett gekettet mit meinen Wertsachen auf mich gewartet. Er ist von allen Gegenständen hier sicher die teuerste Anschaffung, aber beinhaltet schließlich auch die teuersten Habseligkeiten, die ich auf meiner Weltreise dabei habe. In meinem Packsafe verstaue ich meinen Laptop, meine Kamera, meinen Reisepass, meine Ersatzkreditkarte und zusätzliches Bargeld.
- den 5 l Packsafe findest Du hier (Preis liegt zwischen 60 und 80€)
- neben dem kleinen Packsafe gibt es auch größere, zum Beispiel 12 l (zwischen 80 bis 100€)
4. Powerbank
Meine Powerbank wurde besonders an den Tagen zu einem guten Freund, an denen ich mein Handy über Nacht nicht aufladen konnte. Das waren gar nicht so wenige (Übernachtbusse nach Angkor Wat, nach Bagan und zur Halong Bay, Schlafzüge, sowie Stromausfälle). Auch tagsüber, wenn ich besonders viel mit dem Handy oder der Kamera fotografiert habe, hat mich die Powerbank gerettet.
5. Seife in einer Metalldose
In Südoastasien, das ist aber kein alleiniges Phänomen dieser Region, gibt es fast nirgends Seife. Deshalb habe ich überall ein kleines Stück Kernseife in einer Pulmoll Dose dabei.
6. Kleine Schere, Nadel und Faden
Ständig muss man irgendetwas auf-, oder abschneiden (Fäden in der Kleidung, Tüten, die man nicht aufbekommt, Preisschilder etc.). Ständig reißt irgendetwas und es muss genährt werden. Mein kleines Travel Nähkit hat mir jetzt schon mehrmals das Leben gerettet.
7. mein gelber Schal
Als ich im Oktober von Düsseldorf nach Dubai geflogen bin, in meinen großen gelben Schal gekuschelt, habe ich gedacht, dass ich ihn von nun an nie mehr brauchen werde. Pustekuchen! Unzählige Male habe ich mit ihm zugedeckt (Nachtbusse), ihn als Kopfkissen benutzt (Flugzeug), ihn spontan als Jacke umfunktioniert (Tempel) oder ihn abends und nachts angezogen (Halsschmerzen von der Klimaanlage).
8. Trinkflasche & Tupperdose
Meine Trinkflasche ist ein treuer Begleiter geworden und ich achte akribisch darauf, dass sie immer bis zum Rand gefüllt ist. Meistens habe ich noch eine zusätzliche Wasserflasche dabei, aber meine 1000 ml Trinkflasche ist sozusagen die eiserne Reserve. Für meine kleine Tupperdose wurde ich zwar schon oft ausgelacht, aber sie ist unfassbar praktisch. Meistens nehme ich mir vom Frühstücksbuffet etwas kleines, wie ein Croissant oder Brötchen, mit und verstaue es in meiner Dose. Das gleiche gilt für angebrochene Chips oder Erdnuss-Tüten oder Kekse.
9. Birkenstocks aus Gummi
Eigentlich müsste dieser Gegenstand auf Platz 1 stehen, denn jeden – wirklich jeden – Tag war ich dankbar für diese Anschaffung, bzw. dafür, dass ich die Sandalen dann auch mitgenommen habe. Sie haben mir nicht nur den oft sonst unumgänglichen Kontakt zu unattraktiven Badezimmer und Duschböden erspart, sondern waren auch deshalb so praktisch, weil man in Südostasien auf den Straßen dauernd nasse Füße bekommt. Auch bei Wassersport-Aktivitäten haben sie sich mehr als bewährt.
10. mein Tagebuch
Wie auch schon in Spanien ist auch mein Tagebuch hier in Asien ein guter Freund, treuer Begleiter und enger Vertrauter geworden. Wenn man alleine reist, hat man oft niemanden, dem man spontane Gedanken oder emotionale Angelegenheiten sofort anvertrauen kann. Oft habe ich in Zügen, Flugzeugen, Bussen oder an Bahnhöfen Tagebuch geschrieben. Darin verarbeitet, wenn mich eine Person oder ein Kommentar geärgert hat. Und natürlich alles festgehalten, was hier auf meiner Weltreise passiert ist, um es irgendwann einmal wieder erleben zu können.
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