Meine erste Begegnung mit Afrika werde ich niemals vergessen. Meine Schockmomente waren sowohl positiv als auch negativ. In der Stadt Nairobi verschlug mir die Armut und das Leben in Slums fast die Sprache, während es die wilden Tiere in dem kenianischen Nationalpark, den wir besuchten, auch taten. Hier erfährst Du ein wenig über unsere Safari:
Eine Safari in Afrika: Wie läuft das ab?
Zunächst einmal sollte man verschiedene Safari-Anbieter miteinander vergleichen. Die meisten Safaris werden in Kleingruppen durchgeführt, was ich auch unbedingt empfehlen würde. Wir waren nur zu zweit unterwegs und unser Safari-Guide war auch gleichzeitig der Fahrer des Jeeps. Der Safari-Guide trägt, wenn man sich zu Fuß bewegt, immer ein geladenes Gewehr bei sich, um Touristen im Notfall schützen zu können.
Safaris sind zwar teuer, aber bleiben ein unvergessliches Erlebnis. Besonders Kenia, Tansania, Uganda (Gorillas!), Namibia und Südafrika eignen sich, um eine solche Erfahrung zu machen. Touren können zwischen 1 und 14 Tage andauern und beinhalten unterschiedliche „Abenteuer“-Level. In einem Lodge oder einem Zelt unter dem Sternenhimmel inmitten des afrikanischen Busches zu schlafen, ist jedenfalls einfach großartig.
Eine Safari in Afrika: Die Tierwelt in Kenia
Kenia hat eine Vielzahl an unterschiedlichen Landschaften zu bieten, die die Charakteristika des afrikanischen Kontinents präsentieren. Küstengebiete, Korallenriffe, Savannen, Berge, Wüste und Regenwald. Auch die Tierwelt Kenias ist berühmt: Zu ihr gehören afrikanische Elefanten, Giraffen, Nashörner, Löwen, Wildhunde, Hyänen, Zebras, Krokodile und Schlangen. Auch über fünfzig Vogelarten sind in Kenia ansässig, wie Strauße, Marabus und Nashornvögel.
Ein wahres Vogelparadies ist der Nakuru-See, wo man rosarote Flamingos stolz durchs Wasser schreiten sieht.Die größte Anzahl an Tieren lebt in Nationalparks, so dass sie weitgehend geschützt werden können. Dennoch schaffen es Wilderer immer wieder, in die Parks zu gelangen. Viele Bestände der prächtigen Tierarten haben sich bereits drastisch reduziert. Die sogenannten „Big Five“ sind heutage noch in Südafrika, Kenia, Simbabwe, Namibia, Tansania, Swaziland, Mosambik und Botswana anzutreffen.
Eine „normale Safari“ reicht Dir nicht? Dann findest Du hier eine spannende Website, auf der man sich über Ranger-Ausbildungen im afrikanischen Busch informieren kann: Safari Frank!
Namibia nicht zu vergessen! Eines der wenigen Afrikanischen Länder, wo man Tiere auch außerhalb der Nationalparks zu Gesicht bekommt. Die schönsten Safarierlebnisse hatte ich bis jetzt dort 🙂
In Kenia habe ich auch meine erste Safari gemacht. Und mir ging es genauso wie dir. Diese unglaublich Armut auf der einen Seite und dann diese tollen Momente in der Natur, das ist schwer übereinander zu bekommen.
Viele liebe Grüße,
Lynn
Liebe Lynn,
Du hast vollkommen Recht! 🙂 Ich nehme Namibia noch in die Liste mit auf.
Liebe Grüße!