In einer Woche geht meine Weltreise los! – Worauf ich mich am meisten freue

Heute in einer Woche beginnt meine Weltreise. Nach 5 Jahren Klausurphasen, Hausarbeiten und Deadlines freue ich mich, ein halbes Jahr Luft holen zu können. Ich freue mich auf 15 neue Länder, die so viel zu bieten haben. Auf Berge, Strände, Küsten, Wälder und Städte. Auf fremde Sprachen, neue Kulturen und unerwartete Begegnungen. Darauf, nicht zu wissen, was am nächsten Tag, in der nächsten Woche, im nächsten Monat passiert. Aus einem Rucksack zu leben. Und meine Ersparnisse der letzten Jahre auf die beste Art und Weise auszugeben. Auf fremdes Essen und ausländische Gastfamilien. Ich freue mich darüber, alle meine Ziele erreicht zu haben. Und wenn sich ein Ziel nicht ergeben hat, ein neues ins Auge zu fassen. Meine Masterarbeit morgen abzugeben und damit die letzte Hürde meines Studiums abzuschließen.

Ich freue mich auf die Welt. Auf ihre unglaublichen Sonnenuntergänge und Naturschauspiele, auf Stürme und schlechtes Wetter, aufs fotografieren und bloggen. Auf Grenzübergänge und die Bewältigung von Problemen von Ort. Auf die Zeit. Zeit zum nachdenken, zum realisieren, zum entspannen und ankommen. Zeit, 5 Jahre Studium mit unglaublichen 93 Reisen Revue passieren zu lassen. Mich an 40 Länder zu erinnern, die ich in dieser Zeit sehen durfte. Zeit, mir zu überlegen, was danach kommt. Meine geplante Rückkehr ist am 5. März 2019, aber der Rückflug ist noch nicht gebucht. Wer weiß, was bis dahin alles passiert. Meine Reisepläne für nächstes Jahr? Armenien, Indien, Andalusien, Israel, Palästina, Kroatien, Belgien, Niederlande und Italien bisher.

Quelle: Google Maps

 

Mehr über meine Reise gibt es hier:

4 thoughts on “In einer Woche geht meine Weltreise los! – Worauf ich mich am meisten freue”

  1. Hallo Esther,

    ich verfolge deinen Blog schon ein bisschen, aber muss zugeben, dass ich etwas zwiegespalten bin: Einerseits finde ich es faszinierend, dass du so oft reist (vor allem neben dem Studium), aber andererseits frage ich mich ehrlich gesagt auch, inwiefern das mit intensivem und nachhaltigen Reisen zu tun hat. Denn nur weil man schon in X Ländern war, heißt das noch nicht, dass man sie auch wirklich kennen gelernt hat. Ich denke, dabei besteht die Gefahr, alles irgendwann nur noch „abzuhaken“ und gedanklich schon zum nächsten Ziel zu springen.
    Klar, letztendlich entscheidest das du für dich, aber ich wollte dich mal an diesem Gedanken teilhaben lassen.

    Alles Gute auf deiner Weltreise!
    Viele Grüße

    1. Liebe Tamara,

      vielen Dan für Deine Gedanken 🙂 Du hast Recht, das heißt es nicht. Deswegen reise ich auch viel „intensiv“ in Länder (8 Wochen Jordanien, 7 Wochen Iran, jetzt 4 Wochen Spanien, nächstes Jahr 8 Wochen Israel). Die Kombination ist für mich genau richtig 🙂 Selbst wenn ich mal nur 5 Tage in einem Land verbringe, sauge ich alles begeistert in mir auf und freue mich über jede neue Stadt und jeden neuen Eindruck. Nie war eine Reise für mich selbstverständlich oder weniger aufregend, weil ich vorher schon viel gesehen habe. Wie ist es bei Dir? 🙂

      Ganz liebe Grüße, Esther

  2. Hallo Esther,

    ich verfolge deinen Blog schon ein bisschen, aber muss zugeben, dass ich etwas zwiegespalten bin: Einerseits finde ich es faszinierend, dass du so oft reist (vor allem neben dem Studium), aber andererseits frage ich mich ehrlich gesagt auch, inwiefern das mit intensivem und nachhaltigen Reisen zu tun hat. Denn nur weil man schon in X Ländern war, heißt das noch nicht, dass man sie auch wirklich kennen gelernt hat. Ich denke, dabei besteht die Gefahr, alles irgendwann nur noch „abzuhaken“ und gedanklich schon zum nächsten Ziel zu springen.
    Klar, letztendlich entscheidest das du für dich, aber ich wollte dich mal an diesem Gedanken teilhaben lassen.

    Alles Gute auf deiner Weltreise!
    Viele Grüße
    Tamara

  3. Liebe Esther,

    schön, dass du jede Reise so genießt und alles aufsaugst, obwohl du so viel unterwegs bist! ☺
    Trotzdem wäre das mit den paar Tagen nichts für mich. Das „mehrere Wochen“-Konzept finde ich super, allerdings ist das mit meinem Studium schlecht vereinbar. Ich bin am liebsten mehrere Monate in einem Land (lässt sich dank toller Auslandskooperationen/-programme an der Uni gut einrichten), wobei in den letzten Semesterferien auch „nur“ 5 Wochen Spanien drin waren. Ich freue mich auch immer über alle neuen Erfahrungen, muss mich aber schon immer wieder daran erinnern, das Hier und Jetzt zu genießen und nicht schon wieder neue Pläne zu schmieden. ?

    Viele Grüße aus Montréal
    Tamara

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