Die beste Zeit für die Lüneburger Heide
Generell kann man sich merken, dass die Lüneburger Heide ungefähr vom 8.8. bis zum 9.9. in seiner rosa-lila Pracht zu sehen ist. Das über 1.000 km² große Fläche der Heide fängt in dieser Zeit unterschiedlich schell an zu blühen, sodass man Anfang September mit recht großer Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass man keine großen grünen Flächen mehr vorfindet.
Tipps zur Anreise
Man kann den Nationalpark Lüneburger Heide an ganz unterschiedlichen Stellen betreten. Wir sind beispielsweise nach Undeloh gefahren, wo es einen (kostenpflichtigen) öffentlichen Parkplatz gibt. Von dort aus sind wir nach Wilsede gewandert und dann weiter zur Sehenswürdigkeit “Wilseder Berg” und zum “Totengrund” (hin und zurück etwa 14 Kilometer). Aber auch Bispingen eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für eine Tour. Am besten wandert man in der Hauptsaison bereits morgens los, damit es noch nicht so voll ist.
Schöne Routen durch die Heide
Der Totengrund gehört zwar zu den meistfotografierten Bereichen der Lüneburger Heide, lohnt sich aber zu jeder Jahreszeit. Auch der Wilseder Berg ist von hier aus gut zu erreichen. So kommst Du am besten zum Totengrund:
- von Undeloh – Totengrund: zu Fuß ca. 2 Stunden
- von Niederhaverbeck – Totengrund: zu Fuß ca. 1 Stunde
- von Oberhaverbeck – Totengrund: zu Fuß ca. 1 Stunde
- von Volkwardingen – Totengrund: zu Fuß ca. 1 Stunde
- von Döhle – Totengrund: zu Fuß ca. 1 Stunde
- von Egestorf – Totengrund: zu Fuß ca. 2,5 Stunden
- von Schneverdingen – Totengrund: zu Fuß ca. 3 Stunden
Sonnenauf und -untergang in der Heide
Der Sonnenaufgang in der Lüneburger Heide ist besonders am Totengrund faszinierend. In den Wintermonaten verfängt sich der Nebel hier zwischen den Büschen und wirkt fast etwas gespenstisch. Aber auch der Sonnenuntergang kann hier wunderschön sein. Wir haben Anfang September den Sonnenuntergang am Totengrund abgewartet und es dann gerade rechtzeitig noch im Hellen bis zu unserem Auto auf dem Parkplatz in Undeloh geschafft.
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