Meine Erfahrungen in El Salvador – Aktive Vulkane, Kolonialarchitektur und Sicherheit

Meine Reise durch Zentralamerika

Quelle: Google Maps

Casa Christal – Campen in El Salvador

In El Salvador kann man ganz hervorragend Campen, wußtest Du das? Eine meiner schönsten Erfahrungen in Zentralamerika war es, morgens in einem der Zelte des Campingplatzes Casa Christal aufzuwachen, der zwischen mehreren Vulkanen liegt und einem so ermöglicht, gleich morgens zum Vulkan Santa Ana oder zum Vulkan Ilmatepek, dem höchsten Vulkan El Salvadors, zu hiken. Der Campingplatz des Casa Christal ist wunderbar ausgestattet: In den 2er Zelten gibt es richtige Betten mit Matratzen und Decken, denn nachts kann es hier ganz schön kalt werden, Lampen und einem kleinen Nachttisch. Neben Hausmannskost gibt es auch warme Duschen, Lagerfeuer und natürlich die einzigartige Aussicht auf die Vulkane am Morgen und Abend.

der Nationalpark Cerro Verde
am Vulkan Santa Ana

Der Vulkan Santa Ana

Der Hike auf dem aktiven Vulkan Santa Ana war das Highlight meines Aufenthalts in El Salvador. Von unserem Campingplatz Casa de Christal aus ist der Vulkan einfach zu erreichen, etwa eine Stunde muss man für die Wanderung, die gegen Ende recht steil bergauf führt, einplanen. Als Tourist wird man dabei von einer Touristenpolizei begleitet, die für Deine Sicherheit zuständig ist und auch Erste Hilfe leisten kann. Für die Wanderung sind Wanderschuhe, eine Regenjacke und ausreichend Wasser empfehlenswert. Oben am Vulkan angekommen, ist Vorsicht geboten. Der Rand des Vulkankraters ist ungesichert, ein Geländer gibt es nicht. Deswegen sollte man auf keinen Fall zu nah an den Rand treten, da man sonst im losen Vulkangeröll leicht wegrutschen könnte

der Vulkankrater
Santa Ana

Suchitoto – Und Sicherheit in El Salvador 

Suchitoto ist eine wunderschöne Stadt mit nur 25.000 Einwohnern im Norden des kleinen Landes El Salvadors. Die Stadt gehört zu eine der sichersten des Landes und lässt einem durch die bunten Häuser und die zahlreichen Gebäude aus der Kolonialzeit das Gefühl geben, in eine andere Zeit zurückversetzt worden zu sein. Wir haben uns besonders in Suchitoto sehr sicher gefühlt und sind bedenkenlos durch die Straßen geschlendert. Jedoch haben wir uns immer, wie überall in Zentralamerika, an ein paar einfache Regeln gehalten:

  • im Hotel fragen, welche Gegenden man besser vermeiden sollte
  • im Dunkeln nicht alleine durch die Straßen ziehen
  • keinen teuren Schmuck tragen oder Wertsachen offensichtlich zeigen
  • große Mengen an Bargeld und den Pass im Hotelsafe lassen
  • wenn möglich, zu 2., 3. oder 4. unterwegs sein
Kolonialarchitektur
Suchitoto

Essen in El Salvador 

Das Essen in El Salvador ist vergleichbar mit dem in anderen zentralamerikanischen Ländern, doch hält es eine Besonderheit bereit: Pupusas. Diese Köstlichkeit wird aus Mais (manchmal auch Reismehl gemacht) und ist eine der Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung in El Salvador. Die Tortilla ähnlichen Teigfladen werden mit Bohnenpaste, Käse oder Fleisch gefüllt und traditionell mit Kraut und frischer Tomatensauce gegessen. Im Durchschnitt kostet ein Pupusa etwa 1$, die bevorzugte Währung in El Salvador.

Pupusas

Die Stationen meiner Weltreise