Meine Reise durch Südostasien
- 1 Woche Kambodscha
- 2 Wochen Vietnam
- 1 Woche Laos
- 2 Wochen Myanmar
- 2 Wochen Thailand
- 1 Woche Malaysia
- 4 Wochen Indonesien
Angkor und Angkor Wat
Good to know
- man muss in jedem der Tempel bedeckte Knie und Schultern haben
- das Ticket wird mit einem Foto personalisiert und muss immer wieder vorgezeigt werden
- der Angkor Arechaelogical Park ist täglich von 5 Uhr bis 18 Uhr geöffnet
Das solltest Du nicht verpassen
- Angkor Wat
- Bayon
- Angkor Thom
- Ta Prohm
Ticketpreise
- 1 Tag (37$)
- 3 Tage (62$)
- 7 Tage (72$)
Der Sonnenaufgang in Angkor Wat
Um den Sonnenaufgang vor dem Tempel Angkor Wat sehen zu können, muss man eigentlich nur früh genug aufstehen, sich einen guten Platz suchen und etwas Glück haben. Da der Sonnenaufgang Ende Oktober um 5.57 Uhr war, wollte ich gerne um 5.30 vor Ort sein. Das bedeutete, um 4.00 Uhr aufzustehen, um 4.30 Uhr am Hotel loszufahren und 5.00 Uhr, wenn die Ticketschalter öffnen, vor dem Eingang der riesigen Tempelanlagen zu stehen. Vom Ticketschalter bis zum Haupttempel läuft man circa 10 Minuten, allerdings füllen sich die Schlangen an den Schaltern sehr schnell.
Am Tempel Angkor Wat angekommen, empfehle ich nach rechts (nicht nach links) zu gehen, denn dort stehen nicht nur weniger Menschen, sondern man auch eine bessere Sicht auf die Spieglung des Tempels im See hat, die hier kaum von Seerosen getrübt wird. Zwischen 5.30 und 6.30 Uhr kann man sich gut an das Ufer des Sees setzen und den roten Feuerball, der langsam hinter den drei berühmten Türmen des Haupttempels Angkor („Stadt“) Wat („Tempel“) aufgeht, beobachten. Ein weiterer Vorteil dieser frühen Stunde ist definitiv, dass es zwar schon heiß, aber noch erträglich ist, um sich die Anlagen anzuschauen.
Wie bewegt man sich in Angkor?
Über 1000 Tempel sollen sich auf dem riesigen Gelände nördlich von Siem Reap befinden, die man sicher nicht alle in ein paar Tagen besichtigen kann. Deswegen empfehle ich – genau wie in Petra in Jordanien – von vorne herein den 3-Tages-Pass zu kaufen, da sich dieser auch preislich mehr lohnt. Zwischen den Tempelanlagen selbst darf man zu Fuß und mit einem gemieteten Fahrrad entlang fahren, allerdings nicht mit einem Motorrad. Die praktischste Methode ist, meiner Meinung nach, eins der zahlreichen Tuk Tuks zu mieten, je nachdem vielleicht sogar für einen ganzen Tag und sich von A nach B fahren zu lassen.
Die Distanzen zwischen den einzelnen Anlangen sind nämlich recht groß und zu Fuß bei der Hitze fast nicht zu bewältigen. Auf dem Gelände selbst gibt es sowohl Essen als auch Trinken zu kaufen, sodass man keine Sorge haben muss, zu dehydrieren. Trotzdem liegen die meisten Tempel so, dass man durch die pralle Sonne laufen muss und nur selten im Schatten, zum Beispiel in Gängen, Zuflucht finden kann. Ich persönlich würde beim nächsten Mal nur in den Morgenstunden zwischen 6 und 11 in Ankgor umherlaufen und alles erkunden und am nächsten Morgen die Erkundungstour fortsetzen.
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